Inobhutnahme und wie weiter?

Eine Kindeswohlgefährdung wurde festgestellt, das Kind wurde gesichert und befindet sich jetzt in einer Familiären Bereitschaftspflege oder einer Einrichtung der Inobhutnahme – und dann?

Inobhutnahme

Idealerweise sollte an diesem Punkt schnell und sorgfältig in die Diagnostik und die Perspektivklärung eingestiegen werden. Können die Eltern aktiviert werden? gibt es andere Personen, bei denen das Kind leben kann oder die unterstützen können? Welche Ressourcen hat der junge Mensch, die Familie und das soziale Umfeld? Was wünschen die Beteiligten sich und was brauchen sie an Unterstützung? Was sind realistische Anschlussperspektiven und wenn es weiter stationär sein soll, was wäre eine geeignete Einrichtung, wo sind Plätze und was ist die Zeitperspektive?

In der Fortbildung werden diagnostische Instrumente und Vorgehensweisen beleuchtet, die in Zusammenarbeit von Inobhutnahme und Sozialen Diensten ggf. unter Hinzuziehung ambulanter Dienste angewandt werden können. Explizit wird auf Beteiligungsorientierung geachtet und empowernde Methoden vorgestellt.

Arbeitsmethoden

Vorstellung Methoden, Wissensvermittlung, Fallbesprechungen und gemeinsames Ausprobieren.

Zielgruppe

Mitarbeiter*innen aus Inobhutnahmeeinrichtungen, Pflegekinderdiensten, Allgemeinen Sozialen Diensten und ambulanten Diensten.

Offenes Seminar

In Präsenz am 14. und 15. April 2026 jeweils von 9 bis 16.00 Uhr in Sandkrug

Kosten: 390€ / Person zzgl. 20€ Tagungspauschale

Anmeldung über das Formular unter: 04_26 Inobhutnahme

Diese Veranstaltung ist auch als Inhouse-Veranstaltung buchbar.


Anmeldung

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    Sabrina Langenohl

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