Jugendhilfe am Kipppunkt

Unsere Beobachtung ist: Der Druck auf die Jugendhilfe führt dazu, dass öffentliche und freie Träger sich Veränderungsanforderungen verschließen. Damit ist sie den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen in keinster Weise gewachsen und steuert auf einen System-Burnout zu. Die verschiedenen Entwicklungen der letzten Jahre durch Corona-Folgen, gesetzliche Herausforderungen, sozialpolitische Entscheidungen und den Fachkräftemangel haben diesen Druck verstärkt

Jugendhilfe und Fachkräftemangel – oder: Jugendhilfe anders denken

Die Klage: der Fachkräftmangel führt zu einer Veschlechterung der Jugendhilfe Wir betrachten mit großer Sorge die Verschlechterung der Situation von Familien, Kinder und Jugendlichen insbesondere in der Nach-Corona-Zeit. Fachkräftemangel allüberall. Ebenso betrachten wir sorgenvoll die Situation in den Allgemeinen Sozialen Diensten, den Wohngruppen, den Krisen- und Schutzstellen und den ambulanten Hilfen zur Erziehung. Die Klage,

NEU: Infoveranstaltung zum Familienrat

Kurzfristig bieten wir Ihnen zwei Informationsveranstaltungen zum Familienrat an, online und in Präsenz. Beide Veranstaltungen stellen das Verfahren Familienrat anhand der bundesweit einheitlichen Standards Familienrat vor. Im weiteren werden konkrete Fallbeispiele vorgestellt sowie gemeinsam Anwendungsmöglichkeiten und Einsatzgebiete des Familienrats besprochen. Außerdem können mögliche Organisationsformen und Finanzierungen vorgestellt werden. Die halbtägige Infoveranstaltung zum Familienrat richtet sich

Wir müssen VOR die Hilfen kommen…

Ja, wir müssen vor die Hilfen kommen – danke für die griffige Formulierung an die Kolleginnen aus dem Heidekreis, mit denen ich intensiv über das Thema Familienrat sprechen konnte. Für mich die Lehren aus der gemeinsamen Diskussion in meinem Workshop auf der AGJÄ Tagung: Wir können vor die Hilfen kommen! #fachkräftemangel #jugendhilfeneudenken #praevention #familienrat

Besuchen Sie uns an unserem Stand bei der AGJÄ-Tagung

100 Jahre AGJÄ Niedersachsen und Bremen am 4. & 5. September 2025 in Braunschweig. Die AGJÄ ist eine Vereinigung von örtlichen und überörtlichen Trägern der öffentlichen Jugendhilfe in Niedersachsen und Bremen. Zum 100jährigen Jubiläum findet eine große Arbeitstagung statt:100 Jahre AGJÄ – aktuelle Herausforderungen in der Kinder- und Jugendhilfe Wir feiern mit! Treffen Sie uns persönlich

Drogen – Rausch – Sucht

Suchtkranke Eltern und die Auswirkungen auf Kinder Die Teilnehmenden erhalten vertiefendes Basiswissen und Handlungsoptionen für die Praxis, umSucht als gesellschaftliches Phänomen und in Ihrer jeweiligen Rolle besser zu verstehen / einschätzen zu können sowie Kinder durch ihre Arbeit optimal zu unterstützen. Wie entsteht Sucht? Was bedeutet Sucht für die Kinder? Welche Auswirkungen hat Suchtauf die

Formulierung von Stellungnahmen für das Familiengericht

In einer praxisorientierten Fortbildung wird direkt das Formulieren von „guten“ Stellungnahmen geübt. Insbesondere wird Wert gelegt auf den richtigen Aufbau, dienach außen verständliche Sprache und die Trennung von Beschreiben und Bewerten. Wir schauen auf konkrete Formulierungen und Stiltipps für Formulierungen genauso wie auf verständliche und nachvollziehbare Inhalte. Sie könne auch eigene (anonymisierte) Stellungnahmeproben mitbringen, die

Alles Borderline?!? – Psychisch kranke Eltern

Die Fortbildung zu Psychisch kranken Eltern vermittelt Teilnehmer*innen vertiefendes Wissen und Handlungsoptionen für die Praxis, damit sie betroffene Eltern und Kinder optimal unterstützen können. Die Teilnehmenden werden sensibilisiert für die Thematik und erhalten Handwerkszeug zum Erkennen möglicher psychischer Störungen und den professionellen Umgang im Setting der Jugendhilfe. Es geht dabei um Die beiden Fortbildungstage beinhalten

Zusammenarbeit mit dem Familiengericht

Familiengericht – Rollen, Rechte und Auftreten vor Gericht Immer wieder sind Mitarbeiter*innen in den Sozialen Diensten dazu aufgerufen, mit dem Failiengericht zusammenzuarbeiten. Für Mitarbeiter*innen in ASD und PKD gehört es zu den besonderen Herausforderungen in Ihrem Beruf, den Familienrichter*innen auf Augenhöhe zu begegnen. Fragen sind oft: Arbeitsmethoden Input, Übungen Zielgruppe Die Fortbildung richtet sich an

Auf gute Zusammenarbeit! Berichtswesen und Dokumentation

Die Trägerberichte werden von den Jugendämtern oft als ein wichtiges Qualitätsmerkmal gesehen und sind ein Aushängeschild für jeden Träger. Gleichzeitig hat aber jedes Jugendamt und manchmal auch jedes Team unterschiedliche Ansprüche an das Berichtswesen – wann sollen die Berichte angefertigt werden, wer ist zu beteiligen, welche Form, welchen Umfang und welche Inhalte sollte der Bericht

Inobhutnahme und wie weiter?

Eine Kindeswohlgefährdung wurde festgestellt, das Kind wurde gesichert und befindet sich jetzt in einer Familiären Bereitschaftspflege oder einer Einrichtung der Inobhutnahme – und dann? Idealerweise sollte an diesem Punkt schnell und sorgfältig in die Diagnostik und die Perspektivklärung eingestiegen werden. Können die Eltern aktiviert werden? gibt es andere Personen, bei denen das Kind leben kann

Handlungssicherheit vermitteln

Leitungskräfte im Kinderschutz Leitungskräfte haben im Allgemeinen Sozialen Dienst eine wichtige Funktion darin, den Kinderschutz sicherzustellen. Insbesondere bei hoher Fluktuation innerhalb des Teams müssen Sie zuallererst Handlungssicherheit vermitteln. Für die Leitungskräfte gilt im Kinderschutz: Sicherheit vermitteln, rechtliches Wissen parat haben, die Verfahren genau kennen, gute Fachberatung machen und dabei manchmal auch unsichere Situationen aushalten. Dabei
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