Schnell – Sicher – Neutral
Gute Dokumentation im Einrichtungsalltag
Die Anforderungen an die Dokumentation in stationären Einrichtungen sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Eine gute Dokumentation in stationären Einrichtungen dient dazu, die Entwicklung der jungen Menschen ebenso festzuhalten wie auch besonderer Ereignisse. Idealerweise können die Fachkräfte aus der laufenden Dokumentation auch das Berichtswesen erstellen. Außerdem dient diese auch dazu im Rahmen des Schutzkonzeptes der Einrichtung meldepflichtige Vorfälle so zu dokumentieren, dass diese auch von außen nachvollzogen werden können.
Bei der Dokumentation ist darüber hinaus aber auch zu beachten, dass es eine strikte Trennung von wertneutraler Beschreibung und inhaltlich-fachlicher Einordnung / Bewertung von Situationen und Entwicklungen gibt. Insbesondere diese Trennung müssen die Fachkräften häufig einüben.
Die Fortbildung beschäftigt sich damit, was im Einrichtungsalltag dokumentiert werden muss und wie dies erfolgen soll. Dabei beschäftigen wir uns sowohl mit dem Stil als auch mit dem Trennen von Beschreiben und Bewerten. Diese Teile werden von den Teilnehmer*innen der Fortbildung eingeübt.
Im Einrichtungsalltag spielt es auch eine wichtige Rolle, wie die Fachkräfte die vorhandenen Hilfsmittel (z.B. Software) nutzen. Eine wichtige Rolle spielen für Fortbildung auch die bestehenden Standards bzw. die impliziten Erwartungen der Führungskräfte an die Dokumentation. Dies wird in einer gemeinsamen Vorbereitung geklärt. Die Fortbildung kann auch mit dem Seminar „Berichtswesen“ kombiniert werden.
Arbeitsmethoden
Input, Gruppenarbeiten, Übungen
Zielgruppe
Die Fortbildung richtet sich an Fachkräfte und Teamleitungen aus Wohngruppen.
Diese Veranstaltung ist als Inhouse-Veranstaltung buchbar.